Aus Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure gehen entzündungshemmende Substanzen
hervor. Bezüglich des antiinflammatorischen Effekts scheint es keine durchgängigen
Unterschiede zwischen den beiden ω-3-Fettsäuren zu geben. Bedeutsamer ist die Gesamtmenge
an EPA und DHA. In klinischen Studien zeigen EPA-lastige Öle bei Rheuma stärkere analgetische
Effekte. In der Schutzwirkung vor psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen sind einer
Studie zufolge beide Fettsäuren gleich effektiv. DHA ist bei der Verbesserung kognitiver
Funktionen überlegen.
Schlüsselwörter
EPA - DHA - chronische Entzündungskrankheiten - Rheuma - psychische Erkrankungen -
kognitive Funktionen