Jeder 3. Herzpatient ist psychisch belastet und hat damit eine schlechtere gesundheitliche
Prognose. Während dieser Zusammenhang unter dem Begriff „Psychokardiologie“ im akademischen
Bereich gut erforscht wird, gibt es kaum praktische Ansätze für die Prävention im
Öffentlichen Raum. Es fehlen v. a. niedrigschwellige Angebote und nachhaltige Begleitung
im Alltag. Als Teil eines Gesamtkonzeptes kann Selbsthilfe hier unterstützend wirken.