Summary
Bei Autoimmunerkrankungen kommen entsprechend der Ausprägung unterschiedliche hemmende
Medikamente zur Anwendung, um eine irreversible Gewebeschädigung und unkontrollierte
Immunreaktionen zu verhindern. Zu den gebräuchlichsten und im Artikel vorgestellten
Immunsuppressiva zählen die Gruppen der Zytostatika, Kalzineurinhemmer, DMARD, Monoklonalen
Antikörper und Glukokortikoide. Häufig wird eine fein justierte Wirkstoffkombination
verordnet, was eine genaue Beobachtung von Nebenwirkungen sowie eine optimal dosierte
Nährstoffsubstitution erfordert, insbesondere Folsäure, Zink, Selen, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren
und B-Vitamine.
Keywords
Anamnese - Immunsuppressiva - Zytostatika - Kortison - Medikamentenanamnese - Autoimmunerkrankung
- rheumatoide Arthritis - Rheuma - Kalzineurinhemmer - DMARD - monoklonale Antikörper
- Glukokortikoide - Nährstoffsubstitution - Folsäure - Zink - Selen - Vitamin D -
Omega-3-Fettsäuren - B-Vitamine - Zellteilungshemmer - NSAR - NSAP - NSAID - Nebenwirkungen
- Medikation - Hyperkaliämie - Orthomolekulare Therapie - TNF α - TNF-α-Blocker -
Methotrexat - Immuntherapie - Prednison - Biologika