Der symptomatische persistierende Ductus arteriosus (sPDA) zählt zu den häufigsten
Herzgefäßanomalien bei Frühgeborenen. Für den pharmakologischen Verschluss werden
meist Indometacin oder Ibuprofen eingesetzt – die Rate des Duktusverschlusses unter
Verwendung von Indometacin liegt bei 60–80 %. Dabei sind sowohl die optimale Dauer
der Therapie als auch die optimale Dosierungsstrategie für die Behandlung mit Indometacin
nach wie vor umstritten.