Das in England entwickelte Growth Assessment Protocol (GAP) unterstützt die Erkennung fetaler Wachstumsretardierung und konnte in britischen Studien die Totgeburtenrate deutlich senken. Für Hebammen ist das GAP-Programm ein zuverlässiges Instrument, um das fetale Wachstum zu beurteilen und Auffälligkeiten sicher zu identifizieren. Die Autorin des vorliegenden Artikels ist Ansprechpartnerin für GAP in Deutschland und setzt sich dafür ein, die Umsetzung des Programms für deutschsprachige Hebammen zu erleichtern.