Aktuelle Rheumatologie 2020; 45(05): 392-393
DOI: 10.1055/a-1267-2658
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„Hit hard and early“ – Therapieren, bevor es zu spät ist

Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Krankheit, die keinen Aufschub verträgt. Sobald die anhaltende Gelenkentzündung sich mit Morgensteifigkeit und Gelenkschmerzen bemerkbar macht, öffnet sich ein therapeutisches Fenster, das sich bereits nach einigen Wochen bis wenigen Monaten wieder schließt. Gerade beim klassischen Gelenkrheuma, der Rheumatoiden Arthritis, hat sich die Prognose – sofern die Behandlung rechtzeitig erfolgt – durch die immer mehr Wirkstoffe umfassende Biologikatherapie und neue Operationsmethoden deutlich verbessert. Welche Strategien es gibt, um auch stark betroffene Gelenke zu erhalten oder die Beweglichkeit durch einen Gelenkersatz wieder herzustellen, war ein Schwerpunktthema auf dem gemeinsamen virtuellen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh).



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Article published online:
14 October 2020

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