Infolge der Messerattacke in der Altstadt von Würzburg im Frühsommer 2021 mit drei
tödlich verletzten Frauen und acht weiteren, teils schwer verletzten Menschen sind
penetrierende Stichverletzungen wieder in den rettungsdienstlichen Fokus gerückt.
Der Beitrag gibt einen Überblick zum rettungsdienstlichen Management bei penetrierenden
Stichverletzungen, wobei der Fokus auf der professionellen präklinischen Diagnostik
sowie Stabilisierung des Patienten liegt, um eine frühzeitige chirurgische Versorgung
nicht zu gefährden.