Frauen mit Typ-2-Diabetes sind häufiger und schwerer von makrovaskulären Komplikationen
betroffen als erkrankte Männer. Die niederländische DiaGene-Studie zeigt nun, dass
auch bei mikrovaskulären Folgeschäden geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen.
Die Autoren meinen, dass dies für eine stärker personalisierte Betreuung und Behandlung
der Patienten spricht, denn die Geschlechter profitierten offenbar unterschiedlich
von präventiven Maßnahmen.