Referenzstandard für die Differenzierung zwischen invasiven und nichtinvasiven Harnblasenkarzinomen
sind derzeit die Zystoskopie und die nachfolgende histologische Untersuchung der entnommenen
Proben, wobei viele Biopsien falsch klassifiziert werden. Mit radiomischen Merkmalen
lassen sich gesundes und tumoröses Harnblasengewebe voneinander unterscheiden. Ob
damit auch eine Beurteilung der Invasivität möglich ist, haben Xu et al. untersucht.