DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 2020; 18(04): 12-17
DOI: 10.1055/a-1205-2207
Praxis
Umschriebene Entwicklungsstörungen

Osteopathie bei umschriebenen Entwicklungsstörungen

Michael Biberschick
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Definition und Epidemiologie

Der Begriff Teilleistungsstörungen wurde ursprünglich von Graichen [1] in den 1970er-Jahren geprägt. Heutzutage wird im deutschen Sprachraum eher von umschriebenen Entwicklungsstörungen gesprochen, zu denen u. a. die Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung, LRS) und die Dyskalkulie (Rechenstörung) gezählt werden. Dabei handelt es sich um isolierte Leistungsstörungen bzw. -schwächen, die durch spezifische Defizite bei der Informationsverarbeitung und Handlungsorganisation zustande kommen [2].



Publication History

Article published online:
15 September 2020

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