Der Schmerzpatient 2020; 3(03): 97
DOI: 10.1055/a-1157-3092
Editorial

Kein Stress – kein (Schleuder-)Trauma?

Tibor Szikszay
,
Jörn Steinhagen

Wenn Sie im Internet nach dem Begriff ‚Schleudertrauma‘ suchen, finden Sie viele spannende Geschichten. Sie entdecken dramatische Berichte über „geplatzte Bandscheiben“, „zerrissene Bänder“ oder „gebrochene Knochen“. Und Sie erhalten auch Tipps für den „richtigen“ Umgang mit Versicherungen und das fachgemäße Einfordern von Schmerzensgeld. Bei den Patienten selbst aber zeigen sich aus medizinischer Sicht oft keine Hinweise auf eine strukturbasierte Pathologie. Die diagnostischen Bildgebungsverfahren sind häufig unauffällig.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
10. Juli 2020

Georg Thieme Verlag KG
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