Geburtshilfe Frauenheilkd 2020; 80(02): 146-149
DOI: 10.1055/a-1086-2499
DGGG
Mitteilungen aus der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG)
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Berlin, 29.08.2019 – Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) zum IQTIG-Vorbericht (Stand 16. August 2019) „Planungsrelevante Qualitätsindikatoren. Weiterentwicklung zur Eignungsprüfung weiterer Indikatoren, Herstellung eines Fachabteilungsbezugs und zur Weiterentwicklung von Maßstäben und Kriterien zur Bewertung“

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
21. Februar 2020 (online)

Für die Fachbereiche Operative Gynäkologie und Geburtshilfe

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für die Zusendung des Vorberichtes „Planungsrelevante Qualitätsindikatoren. Weiterentwicklung zur Eignungsprüfung weiterer Indikatoren, Herstellung eines Fachabteilungsbezugs und zur Weiterentwicklung von Maßstäben und Kriterien zur Bewertung“.

 
  • Quellen und Anmerkungen

  • 1 Busse R. Krankenhausstruktur weder bedarfs- noch qualitätsorientiert – zu viele Häuser, zu viele Betten, zu wenig Zentralisierung. 2018. Online: https://de.slideshare.net/AOK-Bundesverband/foliensatz-prof-dr-reinhard-busse-fachgebiet-management-im-gesundheitswesen-tu-berlin-zum-krankenhausreport-2018 Stand: 29.08.2019
  • 2 Dies verdeutlicht z. B. auch Anhang C.2 des Berichts – häufige Operationen werden überwiegend in Häusern mit > 20 OPS-Ziffern pro Jahr erbracht.
  • 3 Gerber A, Lauterbach K, Lüngen M. Perinatalzentren: Manchmal ist weniger mehr. Dtsch Arztebl 2008; 105: A-1439/B-1243/C-1211 (Anmerkung: Auch nach 10 Jahren ist die Dichte der Perinatalzentren in Deutschland erheblich höher als in Schweden bei schlechteren Ergebnissen.)
  • 4 Siehe hierzu auch die Stellungnahme des DNVF zum Vorbericht des IQTIG vom 19.03.2016, Abschnitt 1.5 Stufenmodell mit Morbidiätsorientierter Krankenhausplanung.
  • 5 Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. Gutachten 2007. Online: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/063/1606339.pdf
  • 6 Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklungen im Gesundheitswesen. Bedarfsgerechte Steuerung der Gesundheitsversorgung – Gutachten 2018. Online: https://www.svr-gesundheit.de/index.php?id=606
  • 7 Siehe 4 Abschnitt 6.3.
  • 8 Osterloh F. Planungsrelevante Indikatoren: Länder ziehen nicht mit. Dtsch Arztebl 2018; 115: A2041/B-1699/C-1681
  • 9 Siehe AWMF Stellungnahme 2018 zum IQTIG Vorbericht: „Planungsrelevante Qualitätsindikatoren – Konzept zur Neu- und Weiterentwicklung“ vom 28.09.2018.
  • 10 Tambyah PA, Halvorson KT, Maki DG. A prospective study of pathogenesis of catheter-associated urinary tract infections. Mayo Clin Proc 1999; 74: 131-136
  • 11 Martius J, Brühl P, Dettenkoffer M. et al. Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen. Mitteilung der Kommission für Krankenahushygiene und Infektionsprävention am Robert Koch-Institut. Bundesgesunheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 1999; 42: 806-809
  • 12 Wong ES, Hooton TM. Guideline for the prevention of catheter-associated urinary tract infections. Infect Control 1981; 2: 126-130
  • 13 Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention. Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen. Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsbl 2015; 58: 641-650
  • 14 Griffiths R, Fernandez R. Policies for the removal of short-term indwelling urethral catheters. Cochrane Database Syst Rev 2005; (01) CD004011