DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 2020; 18(02): 12-18
DOI: 10.1055/a-1084-8455
Praxis
Polyvagaltheorie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Bindungsunterstützung bei Regulationsstörungen auf Grundlage der Polyvagaltheorie

Dorothea Metcalfe-Wiegand
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Publication Date:
20 March 2020 (online)

Ziel dieses Artikels ist es, der Bedeutung des Aspekts von Sicherheit für die Regulation des Kindes nachzugehen. Die Entwicklung der Selbstregulationsfähigkeit über die Bindung zur Mutter bzw. der Bindungsperson soll dargestellt und Möglichkeiten zur Stärkung dieser Aspekte in einer osteopathischen Behandlung sollen aufgezeigt werden. Dabei möchte ich mich im Zusammenhang mit der Polyvagaltheorie (PVT) in diesem Artikel ganz besonders auf diejenigen Aspekte des autonomen Nervensystems beziehen, die für die Entwicklung des Nervensystems des jungen Säuglings und des heranwachsenden Kindes von Bedeutung sind.

 
  • Literatur

  • 1 ACES (Adverse Childhood experiences). Aces Too High. 2020. ACEs Science FAQs. ACEs Science 101. https://acestoohigh.com/aces-101/ Letzter Zugriff 8.1.2020
  • 2 Porges SW. Die Polyvagaltheorie. Neurophysiologische Grundlagen der Therapie. Paderborn: Junfermann; 2010
  • 3 Porges SW. The Infantʼs Sixth Sense: Awareness and Regulation of Bodily Processes. In: Kain K, Terrell S. Nurturing resilience. Berkeley: North Atlantic Books; 2018
  • 4 Porges SW. Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit. Lichtenau: G.P. Probst; 2019
  • 5 Schore A. Affektregulation und die Reorganisation des Selbst. 2. Aufl.. Stuttgart: Klett-Cotta; 2009