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TumorDiagnostik & Therapie 2020; 41(02): 78
DOI: 10.1055/a-1074-5146
DOI: 10.1055/a-1074-5146
Basics – Neues aus der Grundlagenforschung
Mund-Rachen-Krebs: Radiotherapie führt zu weniger Schluckstörungen als die Roboter-gesteuerte OP
Bei Karzinomen im Mund-Rachen-Bereich werden Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie singulär oder in Kombination eingesetzt. Bei Tumoren im Frühstadium steht in vielen Ländern die Operation im Vordergrund. Im Rahmen einer kanadisch-australischen Studie wurde nun erstmals Radio(chemo)therapie mit Operation verglichen. Das Ergebnis: Die Lebensqualität – bezogen auf Schluckstörungen nach 1 Jahr – war nach einer Radiochemotherapie signifikant besser als nach einer Operation.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
02. März 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York