In der 2017 vorgestellten, vielfach kontrovers diskutierten ORBITA-Studie konnte bei
Patienten mit stabiler koronarer Eingefäßerkrankung kein Vorteil einer perkutanen
Koronarintervention gegenüber einer Sham-Prozedur im Hinblick auf die Kontrolle pektanginöser
Beschwerden nachgewiesen werden. Eine Post-hoc-Analyse ergab jetzt aber, dass sich
bei funktionell nachweisbarer Myokardischämie durchaus eine Symptomverbesserung durch
eine PCI zeigt.