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Phlebologie 2020; 49(02): 68
DOI: 10.1055/a-1036-7256
DOI: 10.1055/a-1036-7256
Literatur weltweit
Geschlechtsunterschiede beim Rezidivrisiko von venösen Thrombembolien
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Publication History
Publication Date:
14 April 2020 (online)
Patienten mit unprovozierten venösen Thrombembolien (VTE) haben ein höheres Risiko für ein Rezidiv nach Beendigung der Antikoagulanzien-Therapie als Patienten, die eine VTE aufgrund von reversiblen Faktoren haben. Es existiert eine Debatte darüber, ob Patienten 3 oder 6 Monate lang einer Antikoagulanzien-Therapie unterzogen werden sollen oder gar auf unbestimmte Zeit, wenn eine unprovozierte TVE in den proximalen tiefen Venen auftritt oder sich als Lungenarterienembolie manifestiert, was auch ein Risikofaktor für ein Rezidiv im Vergleich zur isolierten distalen TVT ist.