Mehr als 1 Million dentale Implantate werden jährlich in Deutschland gesetzt. Die
Indikationen reichen dabei vom Einzelzahnersatz über die Versorgung von Lückengebissen
oder Freiendsituationen bis hin zur Rehabilitation komplett unbezahnter Kiefer [1]. Die Verlustraten sind an sich gering, als Hauptursache bei Implantatverlust nach
längerer Belastungsdauer gilt die Periimplantitis. Allerdings sind auch andere periimplantäre
Erkrankungen möglich, die der Zahnmediziner kennen sollte. Der Beitrag soll helfen,
die selteneren Pathologien einschätzen zu können.
Schlüsselwörter
Periimplantitis - Differenzialdiagnosen - benigne Veränderungen - maligne Veränderungen
- dentale Implantate