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DOI: 10.1055/a-1019-5690
Hypospadierekonstruktion: Hyperbare Sauerstofftherapie fördert Wundheilung
Einige Patienten mit einer Hypospadie benötigen wiederholte Korrekturoperationen. Mit jeder weiteren Urethroplastie steigt jedoch – vermutlich in Folge einer eingeschränkten Gewebedurchblutung – das Risiko für Komplikationen. Eine perioperative hyperbare Sauerstofftherapie unterstützt die Wundheilung und verbessert das Transplantatanwachsen, berichten US-Wissenschaftler im Journal of Urology.
Die hyperbare Sauerstofftherapie fördert die Wundheilung und das Transplantatanwachsen nach Hypospadiekorrektur, so die Autoren: Trotz zahlreicheren Voroperationen erlitten die auf diese Weise behandelten Studienpatienten seltener Gewebekomplikationen als die Kontrollen. Die Forscher führen dies auf eine Angiogenesestimulation zurück. Ihrer Einschätzung zufolge sollten für eine optimale Gewebevorbereitung sowohl prä- als auch postoperative Therapiesitzungen erfolgen.
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Article published online:
24 November 2020
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