Schwangere mit einem hohen Präeklampsierisiko entwickeln seltener eine Präeklampsie
mit Entbindung vor 37 Schwangerschaftswochen, wenn sie prophylaktisch Acetylsalicylsäure
(ASS) erhalten. Das Risiko für eine Präeklampsie am Termin wird durch die Medikation
allerdings nicht gesenkt. Verzögert ASS das Auftreten der Schwangerschaftskomplikation
oder spricht lediglich die früh auftretende Präeklampsie auf die Behandlung an?