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Laryngorhinootologie 2019; 98(11): 758-759
DOI: 10.1055/a-0996-6601
DOI: 10.1055/a-0996-6601
Referiert und Diskutiert
Keine schweren Atemwegsschäden durch prolongierte translaryngeale Intubation
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. November 2019 (online)

Ist bei Intensivpatienten eine Langzeitbeatmung indiziert, wird in der Regel empfohlen, in den ersten beiden Beatmungswochen eine Tracheotomie durchzuführen. Ziel ist es, das Atemwegsmanagement zu erleichtern und Langzeitschäden einer prolongierten translaryngealen Intubation (PTLI) zu verhindern. Dennoch scheint es vertretbar, den Zeitpunkt der Tracheotomie über das 2-Wochen-Zeitfenster hinauszuzögern. Das legt eine Studie aus Japan nahe.