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DOI: 10.1055/a-0982-1662
Tendovaginosis stenosans: Risikofaktoren für längere postoperative Beschwerden nach offener Ringbandspaltung
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
23. September 2019 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00023621/201903/lookinside/thumbnails/308_10-1055-a-0982-1662-1.jpg)
Die Tendovaginosis stenosans ist eine der häufigsten Erkrankungen der Hand und betrifft in der Allgemeinbevölkerung etwa 1 von 25 Menschen. Wenn die konservative Behandlung mit Aktivitätsmodifikationen, nicht steroidalen Antiphlogistika und lokalen Steroidinjektionen ohne Erfolg bleibt, kann eine Operation erwogen werden; dabei wird das A1-Ringband des jeweiligen Fingers gespalten.
Bei einigen Patienten mit Tendovaginosis stenosans dauert es nach Spaltung des A1-Ringbandes länger, bis sie komplett beschwerdefrei sind. Die Kenntnis der hier identifizierten Faktoren, die damit in Verbindung stehen, könnte Ärzte zukünftig unterstützen, meinen die Autoren: Das gilt sowohl für die Wahl des richtigen Zeitpunkts für die OP als auch bei der Aufklärung der Patienten.