Dialyse aktuell 2020; 24(01): 28-32
DOI: 10.1055/a-0972-5060
Schwerpunkt
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Shuntflussmessungen bei Hämodialysepatienten

Klinisch gebräuchliche Methoden

Authors

  • Stefanie Haag

    1   Rotes Kreuz Krankenhaus, Bremen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. Februar 2020 (online)

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ZUSAMMENFASSUNG

Die arteriovenöse Fistel (Shunt) gilt derzeit als Goldstandard für einen Hämodialysezugang. Diesen Zugang gilt es zu pflegen. Messungen des Shuntflusses dienen zur Erkennung von Shuntthrombosen, zur Vermeidung von Shuntverschlüssen und Senkung der Hospitalisierungsrate. Des Weiteren kann durch ein hohes Shuntvolumen eine kardiale Belastung entstehen, die im Verlauf zu einer Herzinsuffizienz führt. Dieser Artikel fasst die derzeit gebräuchlichen Methoden zur Messung des Shuntflusses zusammen, zeigt die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren auf und gibt einen Überblick über die derzeitigen Empfehlungen zur Überwachung eines Hämodialyseshunts.