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Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2019; 26(04): 150-151
DOI: 10.1055/a-0971-3204
DOI: 10.1055/a-0971-3204
Journal-Club
Anwendung der Sonografie auch für Expeditionsärzte interessant
Lungenultraschall zur Diagnose des HöhenlungenödemsWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
13. August 2019 (online)
Mithilfe der Thorax- beziehungsweise der Lungensonografie (LUS) können nahezu alle Lungenerkrankungen mit Ausnahme der COPD und des Emphysems diagnostiziert werden, sofern sie sich in irgendeiner Form an der sonografisch darstellbaren Lungenoberfläche widerspiegeln [1]. Der deutlich vermehrte Nachweis von sogenannten B-Lines (Artefakte, die sich von der unauffälligen Lungenoberfläche bis an den Unterrand des Bildschirms erstrecken und sich atemsynchron bewegen) gilt als Korrelat für ein interstitielles Ödem und wird bereits auf vielen Intensivstationen und in Notaufnahmen zur bettseitigen Diagnose eines Lungenödems verwendet [2].
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Literatur
- 1 Mathis (Hrsg.) G. Bildatlas der Lungensonographie. 6. Aufl. Heidelberg: Springer; 2016
- 2 Volpicelli G, Elbarbary M, Blaivas M et al. International evidence-based recommendations for point-of-care lung ultrasound. Intensive Care Med 2012; 38: 577-591
- 3 Fagenholz PJ, Gutman JA, Murray AF et al. Chest ultrasonography for the diagnosis and monitoring of high-altitude pulmonary edema. Chest 2007; 131: 1013-1018
- 4 Strapazzon G, Vezzaro R, Hofer G et al. Factors associated with B-lines after exposure to hypobaric hypoxia. Eur Heart J Cardiovasc Imaging 2015; 16: 1241-1246
- 5 Picano E, Pellikka PA. Ultrasound of extravascular lung water: a new standard for pulmonary congestion. Eur Heart J 2016; 37: 2097-2104