Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) sind oft in ihrer Gehstrecke schmerzhaft eingeschränkt. Ursache dafür ist die insuffiziente Sauerstoffzufuhr zur peripheren Skelettmuskulatur. Viele Trainingsprogramme wurden bereits untersucht und in Guidelines aufgenommen [1]. Deren Adhärenz ist jedoch meist gering, was zu hohen Ausstiegsraten führt [2]. An Mäusen gelang US-amerikanischen Forschern bereits die endothelabhängige Dilatation der Arteriolen im M. soleus durch tägliches Dehnen. Sie stellten fest, dass die Kapillarisierung und Muskeldurchblutung während eines Trainingsreizes höher waren.