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Neuroradiologie Scan 2019; 09(03): 189-190
DOI: 10.1055/a-0960-8735
DOI: 10.1055/a-0960-8735
Aktuell
Zerebrovaskulär
Surrogatparameter für die späte Thrombektomie bei ischämischem Apoplex
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. August 2019 (online)

Die mechanische Rekanalisation mittels Thrombektomie ist die Therapie der Wahl beim akutem ischämischem Apoplex der großen Hirngefäße – diskutiert wird hingegen, in welchem Zeitfenster diese noch erfolgen kann und bis zu welchem Ausmaß an bereits infarziertem Hirnparenchym.
Die Software-gestützte automatisierte Messung des Dichteabfalls in der Computertomografie des Gehirns ist in der Lage, ischämische Gehirnregionen verlässlich zu identifizieren, die sich bei der Perfusionsdiagnostik als solche bestätigen. Somit könnte diese Methode geeignet sein, Surrogatkriterien für eine spätere endovaskuläre Thrombektomie zu liefern.