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DOI: 10.1055/a-0960-8331
QSM-Texturmerkmale differenzieren effektiv Parkinson-Patienten
Publication History
Publication Date:
06 August 2019 (online)

Bisher wurde in keiner Studie quantitativ erfasst, wie sich die Textur quantitativer Suszeptibilitäts- (QSM) und R2*-Karten von Parkinsonpatienten und gesunden Personen entwickelt. Daher versuchten chinesische interventionelle Neuroradiologen Parkinson-Patienten und gesunde Kontrollpersonen mittels Texturanalyse in der Substantia nigra von QSM- und R2*-Karten zu unterscheiden.
Die Studie demonstrierte eine effektive Methode zur Überprüfung der räumlichen Eisenakkumulation in der Substantia nigra bei Parkinson-Patienten. Mithilfe der meisten QSM-Texturmerkmale erster und zweiter Ordnung waren Parkinson-Patienten effektiv von gesunden Personen zu unterscheiden. Dabei war die QSM-Texturanalyse der von R2*-Bildern überlegen. Insgesamt waren die Textureigenschaften zweiter Ordnung dabei genauer und empfindlicher als die Textureigenschaften erster Ordnung zur Klassifizierung von Parkinson-Patienten, so die Autoren.