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DOI: 10.1055/a-0940-3462
Verkalkte Gefäßläsionen mit Stosswellenlithothrypsie behandeln
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. Juli 2019 (online)

Massiv verkalkte Gefäßläsionen sind schwer behandelbar, erhöhen das Risiko von Gefäßkomplikationen und beeinträchtigen die Effizienz einer antiproliferativen Therapie. In der DISRUPT PAD II-Studie wurden Sicherheit und Leistungsfähigkeit der intravaskulären Stosswellenlithothrypsie (IVL) untersucht, ein neuartiger Ansatz, um mit pulsatilen Schalldruckwellen den Kalk in der Plaque zu zerstören, ohne das umliegende Weichteilgewebe zu schädigen.
Die Untersuchung belegt Effektivität und Sicherheit der intravaskulären Stosswellenlithothrypsie in einem schwierig zu behandelnden Patientenkollektiv, so die Autorinnen und Autoren. Die Behandlung ist nur mit minimalen Gefäßkomplikationen assoziiert und erfordert nur einen minimalen Einsatz von zusätzlichen Stents.