DTI des zervikalen Marks: ZOOM-Sequenzen verbessern Bildqualität und Präzision

Zur Untersuchung der weißen Substanz und axonaler Projektionen in das Rückenmark wurde in vergangenen Studien die Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI) eingesetzt. Bei Untersuchungen des Rückenmarks der HWS bei Erwachsen wiesen diffusionsgewichtete ZOOM-EPI-Sequenzen eine bessere Bildqualität auf als Single-shot EPI-Sequenzen mit vollem FOV. Die Studie unternimmt einen quantitativen Vergleich von DTI-Sequenzen mit und ohne ZOOM.

Fazit

Mit den DTI-ZOOM-Sequenzen wurde laut den Autor/-innen eine bessere Bildqualität und größere Präzision bei den DTI-Messwerten als mit den nicht gezoomten Techniken erzielt. Die ZOOM-Technik sei ihrer Meinung nach daher für die Bildgebung am zervikalen Rückenmark der konventionellen, allgemein üblichen, Single-shot EPI-DTI mit vollem FOV vorzuziehen.