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DOI: 10.1055/a-0840-2004
Black-Blood-MRT erleichtert Detektion zerebraler Gefäßthromben
Publication History
Publication Date:
17 April 2019 (online)
Die Black-Blood-Magnetresonanztomografie (BB-MRT) basiert auf der selektiven Suppression des Gefäßlumensignals und ermöglicht so eine bessere Beurteilung der Gefäßwandstrukturen. Wie gut sich mithilfe der 3-dimensionalen, kontrastverstärkten BB-MRT intrazerebrale arterielle Gefäßthromben darstellen lassen, haben nun koreanische Wissenschaftler untersucht.
Beim akuten ischämischen Schlaganfall, so die Autoren, lassen sich arterielle Thromben in der anterioren zerebralen Zirkulation mit einer signifikant höheren Sensitivität und diagnostischen Accuracy detektieren, wenn ein MRT-Protokoll mit 3-dimensionaler, kontrastverstärkter BB-Bildgebung zum Einsatz kommt. Weitere prospektive Studien müssen diese Ergebnisse bestätigen. Insbesondere sei der Zusammenhang zwischen der Thrombuslänge und dem klinischen Outcome nach endovaskulärer Therapie zu klären.