Thrombozytenaggregationshemmer sind weitverbreitet und fest etabliert in der Prävention
und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen. Ihrem zweifelsfrei nachgewiesenen Nutzen
stehen potenzielle Risiken für gastrointestinale Blutungen im Rahmen einer Endoskopie
gegenüber. Dies erfordert ein sorgfältiges Abwägen der thromboembolischen Gefahren
einerseits und des Blutungsrisikos andererseits als Grundlage für das individuelle
Vorgehen.
Schlüsselwörter
Thrombozytenaggregationshemmung - Endoskopie - Thromboembolierisiko - Prozedurenrisiko
- gastrointestinale Blutung