Die Entfernung des Bulbus olfactorius (BO) führt bei Nagern zu einem depressionsähnlichen Verhalten. Auch bei Menschen wurde eine Verbindung zwischen Depressionen und der olfaktorischen Funktion bestätigt. F. Rottstädt und Kollegen untersuchten nun, ob das Volumen des OB mit dem depressivem Status in Verbindung steht und ob solch eine potenzielle Kohärenz durch strukturelle Veränderungen in anderen Regionen des Gehirns beeinflusst wird.