Für Patienten ohne HLA-identischen Spender stellt die Transplantation von Nabelschnurblut
(CBT) eine Alternative zur allogenen hämatopoetischen Zelltransplantation dar. Das
geringe Blutvolumen und die vergleichsweise niedrige Zellzahl können allerdings die
Knochenmarkerholung verzögern und den Transfusionsbedarf erhöhen. Die Autoren untersuchten
die Risikofaktoren für eine Refraktärität gegen transfundierte Thrombozyten und deren
Auswirkungen auf den klinischen Verlauf.