High-grade seröse Ovarialkarzinome lassen sich molekulargenetisch 4 verschiedenen
Subtypen zuordnen, die sich bezüglich des intraperitonealen Ausbreitungsmusters, der
Resektabilität sowie hinsichtlich der onkologischen Prognose unterscheiden. US-Wissenschaftler
haben diese Zusammenhänge untersucht. Sie meinen, eine präoperative molekulargenetische
Testung der Tumore könnte bei der Individualisierung der Behandlung hilfreich sein.