Aktuelle Ernährungsmedizin 2018; 43(05): 333-334
DOI: 10.1055/a-0666-3014
Forschung aktuell
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Tracer-basierte Methode erlaubt nicht invasive Beurteilung der Eiweißverdauung

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
17. Oktober 2018 (online)

Die Versorgung mit essenziellen Aminosäuren hängt unter anderem von der Qualität der Eiweißverdauung ab. Die Aufspaltung und Resorption der Proteine erfolgt ausschließlich im Dünndarm. Angesichts der metabolischen Aktivität des Kolon-Mikrobioms – auch die Dickdarmbakterien produzieren Eiweiße – ist die Proteinverdauung anhand von Stuhlproben nicht zuverlässig zu beurteilen. Eine nicht invasive Tracer-basierte Methode löst dieses Problem.