Bis zu 4% der CMV-seronegativen Schwangeren erleiden eine CMV-Infektion. Das Risiko
für eine symptomatische Infektion des Neugeborenen ist am größten, wenn die maternale
Serokonversion im ersten Trimenon stattfindet. Lässt sich die Gefahr der Virustransmission
auf den Fetus verringern, wenn diese Mütter 2-wöchentlich mit Hyperimmunglobulin behandelt
werden? Diese Fragestellung hat ein deutsches Forscherteam prospektiv untersucht.