Angesichts der Personalisierung der onkologischen Therapie gewinnt die Genotypisierung
von Tumoren zunehmend an Bedeutung. Beim kolorektalen Karzinom wird beispielsweise
die Testung auf Mutationen der Gene KRAS/NRAS/BRAF empfohlen, da diese das therapeutische
Ansprechen der Tumoren beeinflussen. Lässt sich der Mutationsstatus anhand der CT-Charakteristika
des Tumors, der sogenannten radiomischen Signatur, vorhersagen?