Der International Dry Eye Workshop (DEWS) definierte 2007 das trockene Auge als multifaktorielle
Störung der Tränen und Augenoberfläche, die zu Beschwerdesymptomen, Sehstörungen und
Tränenfilminstabilität mit möglicher Beschädigung der Augenoberfläche führt. Zahlreiche
Studien dokumentieren unterschiedliche Prävalenzen (3 – 93%). Diese Variation macht
deutlich, wie schwierig die Bestimmung der Prävalenz ist, abhängig von der verwendeten
Definition des trockenen Auges.