Die Wirbelsäule 2019; 03(04): 238
DOI: 10.1055/a-0646-3015
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Postoperative spinale Komplikationen

Michael Rauschmann
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
29. Oktober 2019 (online)

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Prof. Dr. med. Michael Rauschmann

Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist unsere Zeitschrift bereits im 3. Jahr erschienen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Regelmäßig kommen Ergänzungen hinzu, so hat sich mittlerweile die Rubrik: „Der interessante Fall“ gut etabliert, wobei wir hier weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen sind. Unser Journal folgt dem Motto „Für Euch, von Uns“. Somit ist jedes Mitglied aufgerufen, sich auch zukünftig mit Schwerpunktthemen, freien Manuskripten oder eben einer Kasuistik zu beteiligen.

Zukünftig wird auch die Leitlinienkommission über ihre Tätigkeit und vor allem über neue oder novellierte Leitlinien berichten, so dass die Leser auch hier auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.

In diesem Jahr nun haben unsere österreichischen Freunde ihre erste Ausgabe aufgelegt. Hier sei den Kollegen, vor allem Herrn Prof. Bach, gedankt, die die Arbeit von Herrn Prof. Ogon mit großem Engagement übernommen und die Ausgabe 3 dieses Jahres gestaltet haben. Die Unterstützung und Kooperation dieses Zeitschriftenprojektes, war Herrn Prof. Ogon zeitlebens ein besonderes Anliegen gewesen…

Weiterhin wird es Ende dieses Jahres zu einem Wechsel im wissenschaftlichen Beirat kommen. Turnusmäßig scheiden die Kollegen aus, welche das Amt für 3 Jahre begleitet haben. Der wissenschaftliche Beirat führt jeweils zu einer Optimierung der eingereichten Manuskripte mit konstruktiven Kommentaren, die unsere Zeitschrift qualitativ aufwerten.

Im Namen der Schriftleitung darf ich den Kollegen herzlich für ihr Engagement danken.

Nun zum Themenschwerpunkt dieser Ausgabe: Spinale Komplikationen.

Hier konnten erneut 4 hochwertige Artikel publiziert werden, die fachlich, wie auch wissenschaftlich ein hohes Niveau haben, aber auch von großer Praxisrelevanz im täglichen Klinikleben sind.

Von häufigeren Komplikationen wie periduralen Blutungen und iatrogenen Liquorfisteln, über neurologische Komplikationen bei Korrektureingriffen bis zu den sehr seltenen Liquorverlust-Syndromen, ist ein breiter Reigen über die Dinge gespannt, die uns immer wieder beschäftigen.

Der CME-Artikel zu der konservativen Therapie von Wirbelkörperfrakturen und schlussendlich der interessante Fall über ein sakrales Ependymom, machen diese Ausgabe wieder sehr lesenswert.

Im Namen der Schriftleitung und des Verlags, wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2020.

Ihr
Michael Rauschmann