Im Rahmen der Immunsuppression wird seit vielen Jahren versucht, die toxischen Nebenwirkungen
der Calcineurininhibitoren und hier im Besonderen von Cyclosporin
so weit wie möglich zu begrenzen. Mithilfe einer neuen Methode scheint jetzt ein gezieltes
Immunmonitoring möglich, um die Cyclosporindosis individuell
anzupassen. Schon eine relativ kleine Dosisreduktion hat dabei anscheinend verhältnismäßig
große Effekte auf die Pulswellengeschwindigkeit und die
Nierenfunktion der Patienten – was durchaus auch ihr kardiovaskuläres Risiko reduzieren
könnte.