Revaskularisation nicht-arteriosklerotisch bedingter Verschlüsse der A. poplitea

Die Ergebnisse einer Revaskularisation von nicht-arteriosklerotischen Okklusionen der A. poplitea sind nicht bekannt. Südkoreanische Gefäßchirurgen analysierten die klinischen Ergebnisse der Rekanalisation dieser Verschlüsse, um die Erfahrungen in die Entwicklung chirurgischer Strategien für solche Fälle einfließen zu lassen.

Fazit

Das Ergebnis der chirurgischen Behandlung von nicht-arteriosklerotischen Okklusionen der A. poplitea war besser als das einer arteriosklerotischen Arterienerkrankung. Dabei führt die direkte Rekonstruktion der A. poplitea mittels Interposition von Transplantaten oder Thrombektomie mit Patch-Erweiterung zu einer besseren Kurz- und Langzeit-Durchgängigkeit als die Bypass-Operation, schlussfolgerten die Autoren.