Die Klöster Europas sammelten und bewahrten Wissen von der Antike bis ins Mittelalter
und prägten so entscheidend das Verständnis von Gesundheit, Prävention und Therapie.
Die antike Säfte- und Temperamentenlehre ging ebenso in die mittelalterliche Medizin
ein wie das Gegensatz- und Ähnlichkeitsprinzip, jeweils mit den Säulen Prävention
und Pflanzenheilkunde. Hippokrates, Galen und Anthimus zählten zu den Wegbereitern
der europäischen Heilkunde, wichtige Impulse gaben auch die arabischen Ärzte Avicenna
und Ibn Butlan.
Keywords
Humoralpathologie - Hippokrates - Avicenna - Antike - Mittelalter - Gegensatzprinzip
- Ähnlichkeitsprinzip - Temperamentenlehre - Säftelehre - Phytotherapie - Klostermedizin
- Pflanzenheilkunde - Galen - Anthimus - Ibn Butlan - Körpersäfte - Humores - Dyskrasie
- Schachtafelen - Regimen sanitatis - Sex res non naturales - Canon medicinae - Similia-Prinzip
- Contraria-Prinzip - Hahnemann - Orientalische Medizin - Andorn - Marrubium vulgare