Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2018; 13(04): 16-21
DOI: 10.1055/a-0617-6866
Praxis
Grundlagen
© Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG

Humoralpathologie: Grundlage für Prävention und Therapie

Iris Eisenmann-Tappe

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
18. Juli 2018 (online)

Summary

Die Klöster Europas sammelten und bewahrten Wissen von der Antike bis ins Mittelalter und prägten so entscheidend das Verständnis von Gesundheit, Prävention und Therapie. Die antike Säfte- und Temperamentenlehre ging ebenso in die mittelalterliche Medizin ein wie das Gegensatz- und Ähnlichkeitsprinzip, jeweils mit den Säulen Prävention und Pflanzenheilkunde. Hippokrates, Galen und Anthimus zählten zu den Wegbereitern der europäischen Heilkunde, wichtige Impulse gaben auch die arabischen Ärzte Avicenna und Ibn Butlan.

 
  • Verwendete Literatur

  • 1 Schott H.. Schachtafeln der Gesundheit. Deutsche Fassung von Ibn Butlans Taqwim es-sihha.. Straßburg; 1533
  • 2 Deutsche Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie. Mitteilungen Nr. 12, Sonderheft März. 1993: 22-23
  • 3 Bund Deutscher Heilpraktiker. (BDH) e. V. Zehn Fakten zum Heilpraktikerberuf. https://www.heilpraktiker-fakten.de/heilpraktikerfakten/zehn-fakten-zum-heilpraktikerberuf/; Stand: 29.05.2018
  • 4 Hahnemann S.. Organon der Heilkunst. 6. Auflage (Nachdr.). Kandern: Narayana; 2011: 52
  • 5 Schilcher H.. Leitfaden Phytotherapie. München: Elsevier; 2016