Gängige Praxis ist, bei einem Neugeborenen mit Atemdepression, das einer Wiederbelebung
bedarf, sofort die Nabelschnur zu durchtrennen und das Kind dem neonatalen Intensivteam
zu übergeben. Doch bei diesem Vorgehen verbleibt etwa 20 – 40 % des fetal-plazentaren
Blutes in der Plazenta. Davon könnte das Kind erheblich profitieren. Wie sinnvoll
ist ein kurzes Ausstreichen der Nabelschnur vor der Reanimation?