20 % aller Frühgeborenen infizieren sich über die Muttermilch mit dem Zytomegalievirus.
Ob daraus neuropsychologische Entwicklungsstörungen resultieren, war bislang unklar.
Kleinere Fall-Kontroll-Studien ließen subtile Einschränkungen vermuten. Die prospektive
Langzeitstudie bestätigte dies nun nicht und wies insbesondere keine sensorineurale
Schwerhörigkeit bei 6-Jährigen nach.