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intensiv 2018; 26(03): 115
DOI: 10.1055/a-0579-4709
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Publication History
Publication Date:
04 May 2018 (online)

Dokumentation einer Magensonde
Das OLG Naumburg urteilte, dass unter medizinisch-therapeutischen Gesichtspunkten zwar das Legen einer Magensonde an sich zu dokumentieren sei, nicht aber das „Wie“ der Verlegung, also ob es eine Legung „unter Sicht“ oder „blind“ ist. Im Falle einer sich herausstellenden Fehllage der Magensonde (hier im rechten Hauptbronchus) kann die Patientenseite daher aus der unterbliebenen Dokumentation der konkreten Operationstechnik keinerlei Beweiserleichterung für sich herleiten.
OLG Naumburg, Urteil v. 06.02.2017 – 1 U 10/16