Allgemein wird davon ausgegangen, dass Patienten mit stabiler Koronarerkrankung von
perkutanen Koronarinterventionen (PCI) einen symptomatischen Nutzen haben. Dieser
Effekt wurde aber nie mit einer Schein-Intervention verglichen. Eine Gruppe britischer
Kardiologen hat dies nun nachgeholt. Demnach können Herzkatheter und Stents bei Patienten
mit stabiler KHK und Angina-pectoris-Beschwerden therapeutisch nicht viel mehr erreichen
als eine Placebo-Behandlung.