- 1
Jung E G.
Vom Schinden.
Akt Dermatol.
2004;
30
81-84
- 2 de Sahagún B. Florentine Codex: A General History of the Things of New Spain. Books
1 - 12, Anderson AJO, Dibble CE (Hrsg). Santa Fe; 1950 - 1982
- 3 Durán D.
Historia de las Indias de Nueva Espana e islas de tierra firme. Garibay AM (Hrsg.) 2. Bd. Mexico Stadt; 1967
- 4 Riese B. Aztekische Chrestomathie. Text LXII Xipe Totec, SAH01K18. 1996
- 5 de Sahagún B. Primeros Memoriales (Farbfaksimile der Handschrift). Norman; University
of Oklahoma Press 1993
- 6 Quilter J.
Kunstschätze. In: Azteken-Ausstellungskatalog der Kunst- und Ausstellungshalle der BRD. Bonn;
2003 - 2004
- 7 Riese B. Aztekische Chrestomathie. Aztekische Religion und Kunst. 9. Stunde: Xipe.
XIPEV. 1993
- 8 Locke A.
Gottheiten des Lebens. In: Azteken-Ausstellungskatalog der Kunst- und Ausstellungshalle der BRD. Bonn;
2003 - 2004
- 9 Xipe Totec Encyclopaedia Britannica Delux Edition 2004, CD-ROM.
- 10 Moctezuma E M.
Templo Mayor, der große Tempel der Azteken. In: Azteken-Ausstellungskatalog der Kunst- und Ausstellungshalle der BRD. Bonn;
2003 - 2004
- 11 Libro de la Vida. Graz; Akad. Druck- und Verlagsanstalt 1970
- 12 Riese B. Aztekische Chrestomathie, Altmexikanische Heilkunde und Gesundheitspflege.
Zeugnisse des 16. Jahrhunderts. A:AZTGES 01MMTEXT. 1996
1 Die Schriften Sahagúns und Durans sind mehrfach übersetzt und interpretiert worden.
Ich folge in dieser Arbeit den Transkriptionen und Interpretationen von B. Riese u.
Mitarb. [4]
[7].
2 Alle Abbildungen stammen aus dem Bildarchiv von B. Riese, Bonn.
3 Ursprünglich war Xipe Totec eine Gottheit der Zapotec (Tzapotec)- und Yopi-Indianer,
zweier der damals etwa 500 Völker auf dem Gebiet des heutigen Mexiko in den noch heute
existierenden Gebieten Guerrero und Oaxaca.
4 Kannibalismus war in mehreren Kulturen des alten Mexiko üblich.
5 Riese macht in seinem Text zur Altmexikanischen Heilkunde und Gesundheitspflege [12] darauf aufmerksam, dass häufiges Fegen der gestampften Böden in Haus und Hof eine
zentrale Arbeit im Dienste der häuslichen Hygiene darstellte, dass das Fegen im Tempeldienst
eine religiöse Pflicht mit hohem Symbolgehalt darstellte und das Fest ochpananitzli
(das Fegen des Weges) in diesem Zusammenhang gesehen werden müsse.
6 Im Codex Borbonicus (Codex Borbonicus, Faksimile, Graz 1974) ist eine Opferszene
dargestellt mit einem Priester im Zentrum, der die Gesichtshaut des Opfers als Maske
trägt [8].
Prof. Dr. Kurt Wegener
Pathologe
Wielandtstr. 14 · 69120 Heidelberg
Email: wegener@netclub.de