Orthopädie und Unfallchirurgie up2date 2016; 11(05): 407-423
DOI: 10.1055/s-0042-103119
Wirbelsäule
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die AOSpine-Klassifikation thorakolumbaler Verletzungen

Authors

  • F. Kandziora

    Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Frankfurt am Main
  • P. Schleicher

    Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Frankfurt am Main
  • M. Reinhold

    Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Frankfurt am Main
  • K. J. Schnake

    Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Frankfurt am Main
  • M. Scholz

    Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Frankfurt am Main
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. September 2016 (online)

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Die Basis einer adäquaten Frakturversorgung an der thorakolumbalen Wirbelsäule stellt die Klassifikation des Verletzungsmusters und die sich daraus ableitende Verletzungsschwere dar. Eine gute Frakturklassifikation sollte einfach anwendbar und reliabel sein. Zusätzlich sollten sich aus der Klassifikation Hinweise für die therapeutische Entscheidung, d. h. für eine konservative Therapie oder operative Versorgung, ableiten lassen. Im vorliegenden Weiterbildungsartikel wird die neue AOSpine-Klassifikation für thorakolumbale Verletzungen (AOS) und der sich daraus ableitende Thoracolumbar AOSpine Injury Score (TL AOSIS) erläutert.