Summary:
Clinical studies demonstrate a gain in diagnostic accuracy by employing combined PET/CT
instead of separate CT and PET imaging. However, whole-body PET/CT examinations result
in a comparatively high radiation burden to patients and thus require a proper justification
and optimization to avoid repeated exposure or over-exposure of patients. This review
article summarizes relevant data concerning radiation exposure of patients resulting
from the different components of a combined PET/CT examination and presents different
imaging strategies that can help to balance the diagnostic needs and the radiation
protection requirements. In addition various dose reduction measures are discussed,
some of which can be adopted from CT practice, while others mandate modifications
to the existing hardand software of PET/CT systems.
Zusammenfassung:
Klinische Studien belegen, dass durch kombinierte PET/CTUntersuchungen die diagnostische
Aussagekraft im Vergleich zu separat durchgeführten PET- und CT-Untersuchungen verbessert
werden kann. Allerdings sind PET/ CT-Untersuchungen für den einzelnen Patienten mit
einer vergleichsweise hohen Strahlenexposition verbunden, so dass sie einer sorgfältigen
Rechtfertigung und Optimierung bedürfen, um Wiederholungsuntersuchungen bzw. unnötig
hohe Strahlenexpositionen zu vermeiden. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die
mit den einzelnen Komponenten einer PET/CT-Untersuchung verbundene Patientenexposition
und stellt verschiedene Untersuchungsstrategien mit dem Ziel vor, die diagnostisch
erforderliche Bildqualität mit den Anforderungen des Strahlenschutzes in Einklang
zu bringen. Darüber hinaus werden verschiedene Dosisreduktionstechniken besprochen,
von denen einige direkt aus der konventionellen CT-Praxis übernommen werden können,
während andere Modifikationen der derzeitigen Hard- und Software von PET/CT-Systemen
erforderlich machen.
Key words:
PET/CT - image fusion - exposure - dosimetry
Schlüsselwörter:
PET/CT - Bildfusion - Exposition - Dosimetrie