Dtsch Med Wochenschr 1924; 50(31): 1049-1050
DOI: 10.1055/s-0028-1133718
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Die Elektroferrolbehandlung sekundärer Anämien

Maria Schaefer
  • Aus der Inneren Abteilung des Julius-Spitals in Würzburg. (Leitender Arzt: Priv.-Doz. Dr. Foerster.)
Further Information

Publication History

Publication Date:
23 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Elektroferrol ist wegen der Eigenart seiner Darstellung ein sehr brauchbares Mittel zur Blutbildung. Neben einer spezifischen Wirkung, in erster Linie auf das Hämoglobin, besteht eine weitere auf den Gesamtorganismus, wie bei der parenteralen Einverleibung anderer körperfremder Stoffe. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Auswahl der Fälle. Kein Erfolg ist bei kachektischen Zuständen zu erwarten. Die beste Art der Einverleibung ist die intravenöse mit 1 ccm; nur wenn diese unmöglich ist, soll die intramuskuläre unter Verwendung von etwas Novokain herangezogen werden.